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Reiten 2012

Neue Deutsche Meisterin Merle-Theres Neeth.

Die 17 Jahre alte Merle-Theres Neeth vertritt den Landesverband Schleswig-Holstein. Ihr Pferd ist eine Vollblutstute namens Ave Artemis xx, genannt Evi. Benannt nach der Göttin der Jagd, machte die Stute ihrem Namen alle Ehre. Nach Dressur und Gelände hatte sie noch auf Platz drei gelegen. Aber im Springparcours konnte sie mit einer fehlerfreien Runde die Konkurrenz aus Westfalen überflügeln. So bescherte sie ihrer Reiterin den Deutschen Meister-Titel der Junioren mit 45,8 Minuspunkten. Die war ganz baff ob des Erfolges: „Das kam völlig unerwartet. Ich freue mich so für mein Pferd. Sie hat so für mich gekämpft.“

..einfach spitze unsere Jüngsten aus Schleswig-Holstein… mit Märtha Neeth.

In der siegreichen Mannschaft aus Schleswig-Holstein waren: Lisa Handke mit Aratoss, Luisa Westphal mit Streicher, Märtha-Louise Neeth mit Carino, Maximilian Beckmann mit Moonlight und Leo von Schmeling mit Johnny Boy.

Das Ponyreiter-Team aus Schleswig-Holstein ist der Gewinner der Goldenen Schärpe 2012 im hessischen Lauterbach. Mit knappem Vorsprung verwiesen die Reiter die Mannschaft Westfalen- Ostbevern auf Platz zwei. Auch den zweiten Platz in der Einzelwertung konnte eine Reiterin aus dem Land zwischen den Meeren ergattern.

Bei den Holsteinern sorgte eine „kleine Schwester“ für das beste Ergebnis. Märtha-Louise Neeth trat in Lauterbach in die Fußstapfen der Deutschen Juniorenmeisterin Merle Theres Neeth und belegte mit deren ehemaligem Pony Carino Platz zwei in der Einzelwertung. „Ich wollte mit der Mannschaft gewinnen, dass ich nun auch noch auf den zweiten Platz kam, ist total toll für mich“, freute sich die Juniorin.

Für das Ponyreiter-Team aus Schleswig-Holstein gingen neben Märtha-Louise Neeth noch Leo von Schmeling (Hamburg) mit Johnny Boy, Lisa Handke (Großenwiehe) mit Aratoss, Maximilian Beckmann (Brunsbüttel) mit Moonlight und Luisa Westphal (Griebel) mit Streicher an den Start. Ihren Sieg verdankten die Holsteiner nach einem etwas schwachen Einstand in der Theorie aber vor allem ihren Topnoten im Gelände: Viermal gab es die 8,0 und besser. Das beste Ergebnis erzielten Luisa Westphal und Streicher, im vergangenen Jahr noch Letzte in der Gesamtwertung, mit einer 8,9. Am Ende wurde es dennoch knapp für das Holsteiner Quintett. Kein ganzer Punkt trennte sie nach allen fünf Teilprüfungen von der Mannschaft aus Ostbevern.

Bundestrainer Fritz Lutter (Warendorf) äußerte sich zufrieden über die Zahl und Qualität des Starterfeldes. Insgesamt bewarben sich 102 Ponyreiter aus 13 Landesverbänden und 21 Teams um die „Goldene Schärpe 2012“. Mit Blick auf die Zukunft freute Fritz Lutter besonders der Anteil „vieler ganz junger Paare mit einer guten Perspektive“. fn/ck

Sandra Lausen
Vize Kreismeister Springen Plön 2012

2. Platz beim German Show Contest

Märchenhafter Auftritt der Preetzer Reiter beim 1. German Show Contest in Hannover mit den „hungrigen Wölfen“.
Am Start waren sieben Reiterschaubilder aus Niedersachen, Hessen und Schleswig-Holstein. Den Anfang machte das Schaubild aus Preetz.
Erzählt wurde eine Abwandlung des Märchens „Der Wolf und die sieben Geißlein“. Von Mutter Geiß, geritten von Sandra Langecker auf Louisa, die auch den Wolf spielte, aufgefordert, ritten die Reiter eine neu einstudierte Springquadrille über ein doppeltes Y-Hindernis. Überraschend erschien ein drei Meter großer Wolf und riss sogleich sein riesiges Maul auf. Die Geißlein auf den Pferden wurden von dem kleinen Wolf, natürlich auch auf dem Pferd, in den Rachen getrieben. Der Wolf liebte kein Pferdefleisch und somit sprangen die reiterlosen Pferde hinten aus dem Wolf wieder raus. Vom verschonten Geißlein aus der Uhr informiert, kamen die Zwerge und die gesamte Tierwelt aus dem Wald, um die gefressenen Geißlein zu befreien. Die Retter ritten in den Wolf und kamen mit je einem Geißlein hinter dem Sattel wieder zum Vorschein. Die übrigen Waldtiere stürmten auf die Wölfe und überwältigten sie. Die befreiten Geißlein und Retter feierten eine riesige Party.
Dieses Schaubild brachte die Halle zum Beben. Alles lief nach Plan und der Ausbilder/Manager Ernst Först fuhr mit seiner 60 köpfigen Crew nach der Siegerehrung zufrieden mit dem 2. Platz nach Hause.

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